Das QM-Projekt Aufsuchende Seniorenarbeit und der Weltseniorentag im Kiez:

Die Unsichtbaren sichtbarer machen …

Mit diesemAnspruch ist das Projekt der Aufsuchenden Seniorenarbeit, von Quartiersmanagement (QM) und dem Fördererverein (FOEV) in der Großwohnsiedlung an Heerstraße und Magistratsweg, zum Jahreswechsel gestartet. Trotz der Einschränkungen der Corona-Pandemie für direkte Kontakte und Versammlungen ist doch schon am 1. Oktober, mit dem gemeinsamen Weltseniorentag verschiedener Einrichtungen im Kiez, ein großer Schritt erfolgt, um mit einem Bündel an passenden Angeboten und der engen Vernetzung im Quartier die Teilhabe älterer Menschen am gesellschaftlichen Leben zu fördern.

Die werktäglichen Touren mit dem Redemobil unterwegs im Kiez (Feb.21) und die vielen Haltestationen, für Austausch und Befragungen von älteren Menschen im Quartier, haben sich auf jeden Fall schon gelohnt. Denn so konnten die Kontakte vertieft werden, damit so ein breites Spektrum an Angeboten und Orten in allen Teilen des Wohngebiets entstehen konnte, für einen Bunten Weltseniorentag 2021 im Spandauer Ortsteil Staaken.

Am Ende war der Weltseniorentag im Kiez – wie schon angekündigt– eine “runde Sache in allen Ecken des Kiezes” mit Austausch, Begegnungen, Informationen und Mitmachaktionen – wie der Rollator-Teststrecke der Zentrum Apotheke – für Ältere, Alte und Junggebliebene. für Sichtbare und Unsichtbare, aus den Straßen und Aufgängen der Wohnriegel und Hochhäuser der Großwohnsiedlung.

Mit dabei: Einrichtungen und Projekten des FOEV-Verbunds, mit Infoständen von Care Express und den offenen Gruppenangeboten,vom Mobilitätshilfedienst und natürlich auch den Austausch- und Beratungsstunden, wie auf dem Foto oben, vom Projekt Aufsuchende Seniorenarbeit zusammen mit der Adler-Mietergruppe und dem Kontaktbeamten des Polizeiabschnitts 23 im Saal des Gemeindehauses.

Kaffeeklatsch mit Bastelstunde gibt es auch sonst jeden Freitagnachmittag mit Redemobil am und im Familientreff am Pillnitzer Weg. Apropos Kaffeeklatsch: den gab es sowohl – Foto ganz oben – Drinnen & Draußen mit Einblicken in die Zeitlos-Seniorenkurse für Computer u. Smartphone, für Kreatives und aktive Bewegung im Kulturzentrum an der Sandstraße. Aber natürlich auch – mit Kuchen und mit Musik vom DJ _ am Nachmittag im gut besuchten Stadtteilcafé Pi8.

Übrigens: die erste positive Einschätzung des Weltseniorentages im Kiez gab es  vom Infostand vor der Tür des Pflegestützpunkts an der Heerstraße 440, bereits um die Mittagsstunden, mit Foto und den Kommentarzeilen: “Wir hatten innerhalb von 50 Minuten bereits 4 Gespräche und davon sogar zwei Beratungen, die uns bald wieder besuchen. Schon jetzt ein erfolgreicher Tag! 😊 Tolle Aktion!

Dem ist fast nicht hinzuzufügen – außer: Wir dürfen gespannt sein, auf den Weltseniorentag im Kiez 2022.

 

Vor den Clubräumen an der Obstallee, FOEV-Care Express u.v.m.
Nahe dem Pflegestützpunkt, der FOEV-Mobilitätshilfedienst an der Heerstraße

 

Der Weltseniorentag in Staaken und das Projekt Aufsuchende Seniorenarbeit wird gefördert und unterstützt aus dem QM-Programm der Städtebauförderung Sozialer Zusammenhalt.

Der Weltseniorentag im Kiez, eine Veranstaltung von verschiedenen Einrichtungen und Trägern im Stadtteil, vom Fördererverein Heerstraße Nord e.V., der Ev. Kirche zu Staaken, dem Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e.V., dem Pflegestützpunkt an der Heerstraße, dem offenen Frauentreff Kiosk_aller.Hand.Arbeit, dem Kulturzentrum Staaken, dem Seniorenwohnhaus Maulbeerallee 23 und der Zentrum Apotheke im Staaken-Center.

zur Erinnerung: das Plakat mit allen Angeboten am Weltseniorentag im Kiez

 

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