Kommt die Maulbeerallee-Mittelinsel?

Die Bezirksverordneten Spandaus haben im Dezember einstimmig das Bezirksamt aufgefordert sich mit Nachdruck für die Bereitstellung der Gelder einzusetzen für die geplante Mittelinsel auf der Maulbeerallee. 

Die Straße zeigt gerade in den Stoßzeiten eine hohe Frequenz an lokalem aber auch starkem Durchgangsverkehr und besonders in Höhe der Zugänge zum Jugendfreizeitzentrum Steig, zur Kita Staaken Bär und zur Christian-Morgenstern-Grundschule zwischen Räcknitzer Steig und dem Fußweg an der Maulbeerallee 23 – dort liegt auch direkt ein Seniorenwohnhaus – sind Tempozonen und sicherere Übergänge dringend geboten.

Aber auch im Bereich der Bushaltestelle am Baluschekweg, wo viele kleine und große Anwohner*innen aus Richtung Altstadt mit dem 137er ankommen, bleibt einem oft genug angesichts gefährlicher Straßenquerungen der Atem weg. 

Fraglich also, ob die Einzelmaßnahme einer Mittelinsel an der Maulbeerallee kurzfristig realisiert werden wird. Denn im Rahmen von Stadtumbau West ist als eines der Startprojekte im Gebiet Brunsbütteler Damm / Heerstraße vorgesehen, dass, mit dem Fokus auf mehr Sicherheit für Fußgänger, ein Verkehrsgutachten für den Bereich Obstallee ab Sandstraße, Blasewitzer Ring, Maulbeerallee und Pillnitzer Weg den Bedarf und einen abgestimmten Maßnahmenkatalog – z.B. mit Langsamverkehr und Übergängen – zur baldigen Umsetzung im gesamten Straßenverlauf ermitteln soll. 

Mehr Info: Stadtumbau Brunsbütteler Damm/Heerstraße

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