Doppelschicht für Quartiersrat

Viel zu tun gibt es in der 1. Jahreshälfte für den Quartiersrat Heerstraße, denn die Zeit wird knapp um neue Projekte vorzuschlagen, die aus dem Haushaltsjahr 2015 der “Sozialen Stadt” finanziert werden sollen. Daher wird das Gremium der Bürgerbeteiligung in diesem Monat gleich zwei Mal, am 17. und 24. Februar im Stadtteilladen zusammenkommen.

Die Liste der Projekte, Maßnahmen und Aktivitäten ist eh schon lange, die eine Laufzeit von mehreren Jahren haben und “als Erbe des alten Quartiersrates” auf Mittel dieses und des kommenden Haushaltsjahres zugreifen:  Darunter die alljährlichen Veranstaltungen des “Danke-Schön-Empfangs” für die Ehrenamtlichen wie auch des Stadtteilfestes, das dieses Jahr mit an das Jubiläum des Staaken-Centers gekoppelt sein wird.

Weiter auch in 2015 finanziert, wird so Unverzichtbares, wie die Koordination der Ehrenamtlichen im Pi8 oder die weitere professionelle Betreuung des Gemeinschaftsgartens am Blasewitzer Ring, der ja selbst noch ein zartes Pflänzchen ist. An der Christian-Morgenstern-Grundschule sind es die drei Erfolgreichen: das Medienkompetenzprojekt, Basketball mit Alba macht Schule und die Theaterarbeit von Grips Werke e.V. Schon im vergangenen Jahr gut gestartet ist das Jugendmentoringprojekt vom Unionhilfswerk StaakMen, das auch in 2015 und 2016 noch aus dem Projektfonds von “Soziale Stadt” im Quartier Heerstraße getragen wird.

Nicht mehr auf die Mittel des Projektfonds zurückgegriffen werden muss seit Jahresbeginn für das “Camp abgefahren”  von Staakkato e.V., das als Präventionsprojekt gegen Schuldistanz nicht mehr auf die CSO beschränkt bleibt sondern auch weitere Spandauer Schulen erfasst und deshalb aus dem neuen Netzwerkfonds finanziert wird.

Aber auch – zum Beispiel auf der Stadtteilversammlung im November 2014 – sind Ideen für neue Projekte vorgeschlagen worden, mit denen sich der Quartiersrat in den kommenden Sitzungen beschäftigen muss.So wurde vorgeschlagen, aus dem bislang nur ein Mal im Jahr stattfindenden “Stadtteilputz” ein dauerhaftes Projekt der ehrenamtlichen Partnerschaft für Freiflächen zu machen.

Inspiriert vom Nowruz- wie auch vom Zuckerfest in 2014 im Gemischtes ist wohl die Idee, eine Reihe der “kulturellen und religiösen Begegnungen im Stadtteil” zu etablieren, ähnlich den früheren Tagen der Religionen. Mit auf der Vorschlagsliste auch ein erneutes Aufgreifen des Themas der “Frühkindlichen Förderung”.

Mit auf der Stadtteilversammlung im November eingebracht wurde auch der Aufbau eines “Väterprojekts” für das sicherlich der sonntägliche Treff des Vätercafés im FiZ eine Basis sein könnte.

Aus dem regelmäßigen und – dank Soziale Stadt – betreuten Jungsprojekt bei Streetwork Staaken hat sich zunehmend ein Projekt für einen eigenverantwortlich organisierten Treff von und für Jungs und junge Männer entwickelt, das ein viel versprechendes und innovatives Projekt der Jugendarbeit und -beteiligung werden könnte.

Quartiersrat Heerstraße
17. u. 24. Februar 17 Uhr
Stadtteilladen im Staaken-Center

Mehr Info und Kontakt:
Sprechstunde Quartiersmanagement im Stadtteilladen montags 15-18 Uhr
oder
Büro Quartiersmanagement
Blasewitzer Ring 32
Tel. 617 400 77

 

 

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