QM Heerstraße: Abschied und Neustart

Eine alte japanische Volksweisheit sagt: Es gibt ein Bleiben im Gehen, ein Gewinnen im Verlieren und im Ende einen Neuanfang. Obwohl ganz und gar hiesig hat dementsprechend das Team des Quartiersmanagements Heerstraße – in alter und neuer Besetzung  – vergangene Woche viele Akteure, Aktive und Abgesandte aus Quartier, Bezirk und Stadt in und vor dem Stadtteilzentrum zusammengebracht, zur Verabschiedung der QM-Chefin Cornelia Dittmar in den Ruhestand, verbunden mit Ausblicken auf aktuelle und geplante Projekte, auf Aktionstage, Kandidatencafé zum künftigen Quartiersrat und die Stadtteilversammlung am 16. Oktober. 

 

Nach dem ersten öffentlichen Abschied von Cornelia Dittmar, Ende Juni auf der Bühne des Stadtteilfestes (s. Dicht, Bunt, Bewegt … v.26.6.) hat der Gemeinwesenverein als Gebietsbeauftragter und Arbeitgeber des QM-Teams am Mittwoch 29. August zu der offiziellen Verabschiedung in das Stadtteilzentrum an der Obstallee eingeladen.

 

Viele Lobes- und Dankesworte für 13 Jahre an der Spitze des QM-Teams in Heerstraße,mit guten Wünschen für den (Un)Ruhestand und “Umärmelungen” gab es von vielen Wegbegleiter*innen, aus der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, aus dem Stadtplanungsamt des Bezirks, aus Einrichtungen, Vereinen, Initiativen und Projekten, von Quartiersräten, Haupt- und Ehrenamtlichen aus dem Stadtteil sowie von Spandauer QM-Kollegen aus dem Falkenhagener Feld und der Neustadt …

Alles in allem, ein sehr würdiger und emotionaler Abschied, bei dem Cornelia Dittmar in ihrer kurzen Ansprache noch einmal alles hineingepackt hat, was  sie in den vergangenen Jahren an kämpferischem Engagement bewiesen hat, für die Menschen und deren Chancen im Leben sowie für das Zusammenwirken in der Großwohnsiedlung am westlichen Stadtrand.

 

Nichts hätte das nachhaltige Wirken im Stadtteil deutlicher unterstreichen können, als der fulminante Auftritt der Trommel AG aus der Christian-Morgenstern-Grundschule, unter der Leitung von Rita Gutte und Mohamed Askari, die mit zu den ersten Soziale Stadt-Förderprojekten im Quartier gehören.

Über Schülergenerationen hinweg, immer wieder neue tolle Trommelgruppen und “nebenbei” so mancher “wilden Klasse” einen im Schulalltag spürbaren Rhythmus als Ensemble beigebracht.

 

Dass es (s.oben) im Gehen auch ein Bleiben gibt zeigen auf jeden Fall auch kommende Ausgaben der Stadtteilzeitung TREFFPUNKT,  in deren Redaktion Cornelia Dittmar noch weiterhin aktiv bleiben und so auch dem neuen QM-Team zur Seite stehen wird.

Über die Schwerpunkte, Projekte und Aktionen des QM-Teams mit Christian Porst, Nakissa Imani Zabet und der ehem. Familientreff-Leiterin Viola Scholz-Thies, gibt es demnächst mehr auf staaken.info.

Vor allem nach der nächsten Quartiersratsitzung am kommenden Dienstag, auf der u.a. die Aktionstage im September, mit Einsätzen an verschiedenen Orten im Quartier, das QR-Kandidatencafé am 11. Oktober im Stadtteilladen und die Stadtteilversammlung mit der Abstimmung über den neu zu besetzenden Quartiersrat am 16. Oktober vorbereitet werden.

 

 

Mit Blumen zum Anschied vor Ort, der zuständige Stadtrat Frank Bewig

 

Im Gegenlicht auf einen Blick – alle Morgenstern-Trommler*innen …

 

die mit Trommelwirbeln …

 

und Flötentönen Cornelia Dittmar verabschiedeten

 

Offizielle Abschiedsworte von der Geschäftsführerin des Gemeinwesenvereins Petra Sperling

 

.. wie auch für die Einrichtungen des Stadtteils und den Quartiersrat von Michael Ozdoba ..

 

… der als ehem. Rektor der “Morgenstern” und “Spezialist für anhaltenden Unruhestand” – wie alle folgenden Redner*innen …

 

… mit innigen Umarmungen – hier Brigitte Stenner Ex-Gwv u. Unruhestands-Redakteurin des TREFFPUNKTS – “offiziell” verabschiedet hat

 

Abschiedsworte und Umärmelungen von Dagmar Buchholz v. Referat “Soziale Stadt” des Stadtentwicklungssenats …

 

… Angela Budweg, vom Fachbereich Stadtplanung des Bezirksamtes Spandau

 

… und Nicole Hahn, vom Spandauer Stadtplanungsamt

 

Karl-Heinz Fricke. von den zwei benachbarten QM-Quartieren im Falkenhagener Feld

 

zum nachlesen auf  Quartiermanagements-Berlin.de:
Beitrag zur Verabschiedung von Cornelia Dittmar

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