Gewobag fordert Mieter:innen auf Parkhaus zu räumen:

Gewobag-Streich zum Jahreswechsel …

bösartige Fälschung oder doch einfach nur “the same procedure as last year”?  Diese drei möglichen Varianten gehen einem gleich durch den Kopf, angesichts des in den letzten zwei Jahren mehrfach gezeigten Umgangs mit ihrer Mieterschaft in Kombination mit der kurz vor Weihnachten an die Parkboxen gehängten Aufforderung, der kommunalen Wohnungsgesellschaft Gewobag, die gemieteten Flächen im Parkhaus am Blasewitzer Ring 21 “umgehend bis jedoch spätestens zum 13. Januar 2022 zu Räumen. Anderenfalls werden wir eine Räumung veranlassen”!

Trotz des “Wir bitten Sie …” vor dem oben zitierten Satzteil mit der Räumungsandrohung kann ein Aushang statt eines persönlichen Schreibens nur ein Beispiel sein, für die unfreundliche und nicht ausreichend informierende Kommunikation des Unternehmens mit ihren betroffenen Mieter:innen.

Und das liegt nicht an den Fehlern im Text sonder an dem was fehlt im Text:
In erster Linie die fundamentale Information darüber, wie lange denn die Räumung der Parkboxen/Stellplätze andauern soll und vor allem auch warum diese zum jetzigen Zeitpunkt erfolgen muss.

Bezüglich der Frage nach dem “Warum” lässt die Passage im Aushang, mit der Frage nach dem Vorliegen eines Mietvertrags und der “Bitte” diesen per Email an das Servicecenter zu schicken, über eine mögliche, wenn zutreffend, aber auch überaus peinliche Antwort spekulieren: 
Vielleicht wurden in der Zentrale der Gewobag, die entsprechenden Ordner, Dateien, Unterlagen zu den Verträgen über die Stellflächen im Altbestand-Parkhauses  am Blasewitzer Ring Nr. 21 unwiderruflich vernichtet, gelöscht?

Egal, auf jeden Fall scheint der Gewobag-Mieterservice in alter Manier in das neue Jahr 2022 starten zu wollen.

Eine Antwort zu “Gewobag-Streich zum Jahreswechsel …”

  1. Vielleicht will die Gewobag ja mal eine Generalreinigung im und um das Parkhaus herum sowie in den Boxen durchführen.
    Das Foto oben zeigt das Parkhaus leider nur von der Schokoladenseite; die Rückseite wäre eindrucksvoller gewesen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert