Demo und Kundgebung am 19. August in Spandau

Aufmarsch der Neonazis verhindern!

Demo und Kundgebung für ein weltoffenes und tolerantes Spandau in dem Rassismus, Antisemitismus, Unterdrückung und Gewalt keinen Platz haben, das setzen die Initiatoren vom Spandauer Bündnis gegen Rechts gemeinsam mit zahlreichen Initiativen, Gruppen und Parteien, mit Unterstützung des evangelischen Kirchenkreises Spandau und sogar der BVV und des Bezirksamtes, dem geplanten Aufmarsch von alten und neuen Nazis entgegen, die am 19. August den 30. Todestag des Nazikriegsverbrechers Rudolf Heß für ihre verlogene “Heldenverehrung” missbrauchen wollen.

Mit der abstrusen Verschwörungstheorie eines Mordes an dem bis zu seinem Freitod im Spandauer Kriegsverbrechergefängnis ohne Reue unbelehrbaren Stellvertreters von Adolf Hitler, versucht der bundesweit aktive Neonazi Christian Häger den Aufmarsch von rechtsextremen Gruppen genehmigungsfähig zu halten, die wieder anknüpfen soll an die seit 2005 verbotenen Wunsiedeler Gedenkmärsche.

Mit einer Demonstration ab Bahnhof Spandau und einer Kundgebung vor dem Grundstück des einstigen Kriegsverbrechergefängnis an der Wilhelmstraße 23 will das Spandauer Bündnis gegen Rechts (SpBgR)unterstützt von den demokratischen Parteien, von vielen Einrichtungen, Initiativen und Vereinen aus dem Bezirk und aus Berlin, ein deutliches Zeichen setzen, dass es in Spandau keinen Platz gibt, für Nazi-Ideologien, für Rassismus und Verherrlichung von Krieg und Kriegsverbrechern.

Gemeinsam gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit
Keine Verehrung von Naziverbrechern!
Demo ab Bahnhof Spandau
Kundgebung Wilhelmstraße 23
Samstag 19. August 11 Uhr

zum download: Flyer zum 19.8. des SpBgR

zum Nachlesen:
• Presseerklärung des Bezirksamtes “Spandau gegen Rechts”
• Volksblatt-Artikel zum BVV-Beschluss v. 20.7.

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