Gemeinwesenzentrum

– das Rat-und-Tat-Haus des Stadtteils

Im Jahr 2008 konnte das Gemeinwesenzentrum den 30. Jahrestag seiner Eröffnung feiern. Vom Ursprung bis heute eine Geschichte von besonderem Engagement von Bürgern für Bürger. Schon in den ersten Jahren der Großsiedlung fanden sich Pfarrer, Sozialarbeiter, Ärzte und ein Architekt zusammen, um im Stadtteil den Menschen, die es aus unterschiedlichen Teilen Berlins, Regionen Deutschlands und Ländern der Welt in die neue Siedlung verschlagen hat, selbstverwaltet einen zentralen Ort zu schaffen, an dem deren Bedürfnissen, Problemen und Anliegen ein umfassendes, ganzheitliches Angebot humaner Arbeit angeboten werden kann.

Direkt neben dem Einkaufszentrum war noch ein Grundstück der evangelischen Kirche frei, die bereit war dort statt einer herkömmlichen Kirche gemeinsam mit anderen sozial engagierten Akteuren ein Bürgerhaus besonderer und für die damalige Zeit gänzlich neuer Art zu realisieren. So kam es, dass bis heute im Gemeinwesenzentrum die Praxisgemeinschaft Ärztehaus, die inzwischen von Medizinern des anthroposophisch orientierten Krankenhauses Havelhöhe geführt wird, der Fördererverein Heerstraße Nord, der sich vorwiegend der Betreuung von Senioren, Behinderten und Kranken widmet, Spielhaus e.V. für die Kleinen und Kleinsten, der Gemeinwesenverein, der sich der allgemeinen Beratung und Begleitung sowie der Begegnung für alle Bürger verschrieben hat und das Gemeindezentrum der evangelischen Kirche zu Staaken mit Gottesdiensten, Konzerten und Gruppenangeboten das Rat-und-Tat-Haus des Quartiers betreiben.

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