Soziale Stadt 2017: Bund stockt auf

40 Mio mehr für die Soziale Stadt! Für 2017 erhöht der Bund seinen Anteil an dem Städtebauprogramm für benachteiligte Stadtviertel aus dem, plus EU- und Landesmittel, auch das Quartiersmanagement mit all den Projekten, Maßnahmen und Aktionen in unserem Quartier Heerstraße finanziert werden.

Auf insgesamt 190 Mio Euro erhöht das für die Städtebauförderung zuständige Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) seinen Jahresetat für das Programm Soziale Stadt in 2017, mit dem eine Stabilisierung und Aufwertung von städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligten erreicht werden soll. 

Da nicht alle Defizite in struktur- und sozialschwachen Quartieren alleine mit Mitteln der Städtebauförderung gelöst werden können, fließen in Stadtviertel mit hohen Integrationsanforderungen von 2017 bis 2020 jährlich 300 Mio Euro im Rahmen der ressortübergreifenden Strategie zur Sozialen Stadt Nachbarschaften stärken, Miteinander im Quartier. Vielleicht fließen davon bis 2020, dem (vorläufigen) Ende des Quartiersverfahrens in Heerstraße, noch der eine oder andere Euro auch in unseren Stadtteil? 

Außerdem sind die Chancen aber auch die Erwartungen groß, dass ab 2017 im Quartier Heerstraße sowie in dem benachbarten Bereich der Louise-Schröder-Siedlung im Rahmen von Stadtumbau West eine ganze Reihe von öffentlich geförderten Investitionen in die Bereiche Infrastruktur, Wohnumfeld, Verkehr und vor allem in Bildung, Soziales, Gesundheit und Kultur realisiert werden können.

Mehr Info
• BMUB: Soziale Stadt Investitionen im Quartier
• BMUB: zur ressortübergreifenden Strategie 
• Stadtumbau West: Brunsbütteler Damm / Heerstraße

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