Quartiersrat: Fünf aus Projektfonds 2015

Mit dabeidie ersten Früchte des Gemeinschaftsgartens am Ring
Mit dabei: Gemeinschaftsgarten am Ring

Gerade mal ein knappes halbes Jahr komplett im Quartiersrat zusammen und schon haben die 18 Frauen und Männer aus der Anwohnerschaft und die elf Vertreter/innen der Vereine und Einrichtungen des Stadtteils die ersten “von Amts wegen” vorgegebenen Aufgaben erledigt:

Das “Integrierte Handlungskonzept 2015-17”, die Grundlage für die zukünftige Arbeit, liegt als Entwurf dem Bezirk vor und die Programmplanung für die rund viertel Mio Euro des Projektfonds 2015 wurde fristgemäß abgeschlossen.

 

Für die Realisierung von fünf “Projektfondsprojekten” im Programmjahr 2015 hat sich der Quartiersrat auf der Sitzung Ende Juni mehrheitlich geeinigt. Darunter die weitere fachliche Begleitung bis einschließlich 2017 für den in diesem Jahr am Blasewitzer Ring gestarteten Gemeinschaftsgarten, dessen Vorarbeiten und Aufbau in 2014/15 noch im Rahmen des Programmjahres 2013 beschlossen wurden.

Das klingt viel komplizierter als es ist: Jedes Jahr werden neue Mittel des Programms Soziale Stadt der Städtebauförderung “Zukunftsinitiative Stadtteil” für neue respektive für die Fortsetzung oder Erweiterung von Projekten zur Verfügung gestellt, die dann aber auch die Finanzierung der meist zwei bis drei Jahren Projektlaufzeit absichern.

So werden die exakt 270.000 Euro des Projektfonds im Jahr 2015 neben dem o.a. Gemeinschaftsgarten am Ring auch die Kreativ- und Bildungswerkstatt für Frauen Kiosk-aller.Hand.Arbeit am Loschwitzer Weg 17, die Medienwerkstatt, Redaktion und Realisation der Stadtteilzeitung Treffpunkt, die geschlechtsdifferenzierenden Jungs- und Mädchenprojekte von Streetwork und Staakkato e.V. sowie – nach Rhythmus und Klänge der Heerstraße – eine neue Etappe von Musik im Stadtteil für den Zeitraum 2015-2017 absichern.

Also nicht wundern, wenn Sie in dieser Auflistung Projekte wie ALBA macht Schule, StaakMen oder das der Theaterarbeit an der Grundschule vermissen. Diese werden, wie auch die Koordination des Ehrenamtsprojektes Café Pi8, das Medienprojekt an der Morgenstern, Ehrenamtsempfang und das Stadtteilfest noch in diesem (2015) wie auch im nächsten Haushaltsjahr 2016 aus dem Programmjahr 2014 finanziert.

Anders jedoch bei dem Projekt “Abgefahren” von Staakkato Kinder und Jugend e.V., Streetwork Staaken und der Carlo-Schmid-Oberschule das schon seit 2012 sich mit der Überwindung von Schuldistanz beschäftigt. Das offenbar so zufriedenstellend, das es mit dem neuen Schuljahr 2015/16 aus dem die Spandauer QM-Gebiete übergreifenden Netzwerkfonds finanziert wird und auf weitere Spandauer Sekundarschulen erweitert wird.

Noch Fragen zum Knoten aus Fonds, Programm- und Haushaltsjahr?
Gerne geben die Kollegen des QM-Teams auch dazu knotenlösende Antworten in der

QM-Sprechstunde
Montags 15- 18 Uhr
Stadtteilladen Staaken-Center

Kontakt Büro
Quartiersmanagement Heerstraße
Cornelia Dittmar, Christian Porst, Nakissa Imani zabet
Blasewitzer Ring 32
Tel. 617 400 77
Email: quartiersverfahren@heerstraße.net

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