Samstag Tanzdemo keine Gewalt gegen Frauen und Mädchen

Bewegen damit sich was bewegt!

OneBillion_Berlin 2012_wikimedia Commons_author newindianexpress
“One Billion Rising” in 2012

One Billion Rising – Eine Milliarde erhebt sich – seit drei Jahren wird am Valentinstag vor dem Brandenburger Tor trommelnd, singend und tanzend demonstriert, das es kein Pardon geben darf für Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Spandau ist dabei!

 

In über 200 Ländern haben sich Städte und Gemeinden im vergangen Jahr an der weltweiten V-Day-Aktion (victory over violence at Valentine) beteiligt. In Berlin wird am Samstag um 17.30 Uhr vor dem Brandenburger Tor demonstriert. Tanzend, trommelnd und singend wird ein Zeichen dafür gesetzt , dass ein Sieg über Gewalt möglich werden kann wenn man sich aus der Opferrolle erhebt. Für die diesjährige Aktion in Berlin hat die Senatorin für Arbeit, Frauen und Integration des Landes Berlin, Dilek Kolat, die Schirmherrschaft übernommen.

Spandaus Frauenbeauftragte Annukka Ahonen, der Frauenbeirat und „Eulalia Eigensinn“ laden alle Spandauerinnen ein, mit dabei zu sein.

Ahonen:Jede 3. Frau weltweit war bereits Opfer von Gewalt, wurde geschlagen oder in anderer Form misshandelt. Jede 3. Frau, das sind eine Milliarde Frauen, denen Gewalt angetan wird … Eine Milliarde tanzender Frauen weltweit ist ein starkes Zeichen, eine Verweigerung, Gewalt gegen Mädchen und Frauen als gegeben hinzunehmen. Ein weltweiter Akt der Solidarität, eine Demonstration der Gemeinsamkeit und eine gute Möglichkeit zu zeigen, wie viele wir sind. Lassen Sie uns Spandauerinnen Teil davon sein!“

 

One_Billion_Rising_-_logo_-_01Treffpunkt für Spandauerinnen
Samstag 14. Februar 16 Uhr
S-Bahnsteig Bahnhof Spandau

Mehr Info

 

2 Antworten zu “Bewegen damit sich was bewegt!”

  1. Wie Recht Sie haben Herr Werner! Ich kann Ihnen nur sagen, dass bei der Tanzdemo vor dem Brandenburger Tor – zumindest in den letzten beiden Jahren – durchaus auch der eine oder andere Mann “mutig” mitgetanzt hat.
    Die Einladung von der Gleichstellungsbeauftragten, von Frauenbeirat und Eulalia Eigensinn, zur gemeinsamen Anreise jedoch wendet sich nun mal ausdrücklich an “Spandauer Frauen und Mädchen” – daher ist die Meldung auf staaken.info zurecht nicht gegendert! schade.

  2. Eine Frage drängt sich mir auf:
    Können auch Männer ihr Entsetzen und ihre Empörung über Gewalttaten an Frauen, die von ihren Geschlechtsgenossen begangen werden durch Teilnahme an
    der Veranstaltung zum Ausdruck bringen? Wenn “JA” wäre der Hinweis schön gewesen, dass auch SPANDAUER gern gesehen sind,wenn wenn “NEIN” sage ich: “Liebe Frauen gebt Männern,die Gewalt gegen Frauen entschieden verurteilen(ja, es gibt sie!), Gelegenheit mit euch im “Schulterschluss” dagegen anzu-
    kämpfen”.

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